Im aktuellen Patrizia Insight zu den europäischen Wohnungsmärkten 2016/2017 wird u.a. die Renditeentwicklung des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet. Insgesamt zeigt sich seit 2013 durchweg ein Rückgang der Anfangsrenditen und das sowohl im Neubau als auch im Bestand. Eine Korrelationsanalyse zeigt darüber hinaus einen relativ starken Zusammenhang zur Bevölkerungsentwicklung. Ausgewertet wurden mehr als 800.000 Datensätze aus der empirica-systeme Marktdatenbank.
Deckblatt Statistischer Quartalsbericht II/2016 der Stadt Leipzig (Quelle: Amt für Statistik und Wahlen Stadt Leipzig)
Der statistische Quartalsbericht II-2016 der Stadt Leipzig beleuchtet die Entwicklung der Angebotsmieten in der Stadt Leipzig sowie deren kleinräumige Verteilung. Die Angebotsmieten haben sich in den letzten Jahren von einem vergleichsweise geringen Niveau ausgehend dynamisch entwickelt, heißt es in dem Bericht. Aktuell wird jede zweite Wohnung für mehr als 6,50 Euro je m² angeboten. Am höchsten ist das Mietniveau im Zentrum-Süd mit 8,94 Euro je m². Untersucht wurden die Mieten auch im Hinblick auf die Ausstattung. Einfach ausgestattete Wohnungen wurden in 2015 für 5,35 Euro je m², normal ausgestattete Wohnungen für 5,50 Euro je m², gut ausgestattete Wohnungen für 5,83 Euro je m² und hochwertig ausgestattete Wohnungen für 7,51 Euro je m² angeboten. Analyse zum Mietwohnungsmarkt Leipzig weiterlesen
Mieten in deutschen Großstädten werden unbezahlbar. Welchen Anteil des Einkommens die Miete frisst und ob der Immobilienkauf aufgrund der niedrigen Kreditzinsen eine Alternative ist, zeigt eine detaillierte Auswertung der WirtschaftsWoche auf Basis der empirica-systeme Immobilienmarktdaten.
Die Büromieten in den 14 deutschen B-Städten sind im zweiten Halbjahr 2015 im Mittel um 1,8 Prozent auf 8,24 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die sieben A-Städte verzeichneten im selben Zeitraum 1,2 Prozent Wachstum auf durchschnittlich 13,25 Euro. Neue CORPUS SIREO-Studie weiterlesen
Die Marktstatistiken der verschiedener Marktbeobachtungen weichen teils diametral voneinander ab. Dazu veröffentlichte die Zeitung „Die Welt“ am 22.09.2015 einen Beitrag über irreführende Daten auf dem Wohnungsmarkt. Meist liegen Abweichungen in den Daten an unterschiedlichen Erhebungsmethodiken und Datengrundlagen. Dies ist nicht weiter bemerkenswert.
Ist die Erhebungsmethodik jedoch ähnlich, sollten sich keine diametralen Unterschiede in verschiedenen Preisstatistiken ergeben, sondern höchstens geringfügige. Dies gilt nicht nur für Kaufpreise, sondern auch für Marktmieten.
Sind die Unterschiede aber dennoch groß, dann ist der Grund dafür in der Datenaufbereitung und -bereinigung zu suchen. In Bezug auf die Ableitung von Marktmieten sollten z.B. ausschließlich marktübliche Mieten herangezogen werden, die Datengrundlage ist daher entsprechend zu bereinigen: Wohngemeinschaften und zeitlich befristete Mieten für voll ausgestattete Wohnungen haben in dieser Mietstatistik nichts verloren, denn sie sind nicht marktüblich für den Mietwohnungsmarkt.
Medianmarktmieten für München 2012-2016. Einmal inklusive „Markt für Wohngemeinschaften“ und einmal exklusive „Markt für Wohngemeinschaften (marktübliche Nettokaltmieten)“. Quelle: empirica-systeme
Am Beispiel Münchner Medianmieten soll der Unterschied hier nochmal deutlich gemacht werden. Die Abbildung zeigt die Mietentwicklung für München nach Halbjahren von 2012 bis 2016, einmal ohne Einbeziehung von Wohngemeinschaftsmieten und einmal mit Einbeziehung von Wohngemeinschaftsmieten. Auf den ersten Blick wird ersichtlich, dass die „normale Marktmiete“ (ohne WGs) deutlich geringer ausfällt als die „Mischmaschmarktmiete“ (mit WGs). Im 2. Halbjahr 2015 ergibt sich für München eine Mischmaschmarktmiete (inkl. WGs) von 16 Euro, auf der bereinigten Datenbasis hingegen eine Medianmiete von 14,67 Euro. Dies entspricht einer Überschätzung von rd. 8%. Marktmieten und Mischmaschmarktmieten weiterlesen
Der aktuelle empirica-Blasenindex für das vierte Quartal 2015 liegt vor: „In den Top-7 Städten haben die Vervielfältiger und Preis-Einkommens-Relationen bereits beträchtlich zugelegt, dennoch signalisiert der Indikator ‚Fertigstellungen‘ hier Entwarnung. Der Preisanstieg ist ungefährlich, weil diese Städte für Auszubildende wie auch für Berufsanfänger attraktiv sind und der Zuzug überregional aus ganz Deutschland erfolgt. Anders sieht es in Regensburg, Bayreuth, Landshut, Trier, Weiden/OPf. und Coburg aus: dort stehen alle drei Indikatoren auf „rot“: Auch diese Städte gewinnen durch studentischen Zuzug, Absolventen aber verlassen die Stadt. Weiden und Coburg profitieren zudem nur vom Zuzug aus dem Umland, dieses Potential ist begrenzt.“ heißt es von Seiten der empirica ag.
empirica-systeme hat in Kooperation mit empirica ag eine aktuelle Auswertung zur Mietentwicklung in Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf durchgeführt. Fazit der Kurzanalyse: Mieten lassen sich (noch) nicht ausbremsen.
Entwicklung Mietpreise in ausgewählten Städten im Jahr 2015
„Tatsächlich sind die Neuvertragsmieten unmittelbar nach Einführung der Mietpreisbremse zunächst gesunken (Abbildung). Die anfänglich leichten Rückgänge der neuinserierten Mietpreise sind inzwischen aber größtenteils wieder verpufft, in fast allen deutschen Metropolen haben sich die Mietpreise wieder auf den Weg nach oben gemacht. Mietpreisbremse: Fahrkarte geschossen? weiterlesen
Ab 07.01.2016 steht Ihnen der neue Datensatz für das vierte Quartal 2015 zur Verfügung! Aber nicht nur unsere Immobilienmarktdatenbank wächst kontinuierlich, auch unser Marktanalysetool der empirica-systeme Analyst wird ständig weiterentwickelt. Mit dem aktuellen Launch steht Ihnen daher erneut ein erweiterter Funktionsumfang zur Verfügung.
Da wir ständig auf Anforderungen einzelner Kunden reagieren und diese zeitnah umsetzen, steht allen Nutzern ein laufend erweitertes Methodenspektrum zur Verfügung. Damit wird die Informationsbeschaffung für die verschiedenen Bereiche der Immobilienwirtschaft ständig komfortabler und umfangreicher. empirica-systeme: Update Q4-2015 weiterlesen
Wohnungsmarktsituation für alle 396 Kommunen wird abgebildet: „Preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten ist aktuell eine große Herausforderung für Kommunen.“ heißt es in der Pressemeldung der NRW.Bank. Wie unterschiedlich sich der Wohnraum in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden entwickelt und sich dabei Mietpreise und Bevölkerungsstruktur verändern, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer aktualisierten Neuauflage erschienen sind. Neue Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK erschienen weiterlesen
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