Immobilienmarktdaten: Update Q3-2022

Nachdem wir in der letzten Woche bereits unsere Sneak Preview zur Expo Real veröffentlicht haben, möchten wir Ihnen unseren ausführlichen Bericht zur aktuellen Immobilienmarktentwicklung nicht vorenthalten, denn unsere aktualisierten Immobilienmarktdaten zum 3. Quartal 2022 liegen vor und stehen den Nutzern der VALUE Marktdatenbank seit dem 10.10.2022 zur Auswertung bereit. Im Grunde haben wir auch zum bereits Gesagten nichts hinzuzufügen.

Der Immobilienmarkt hat eine Vollbremsung hingelegt. Es herrscht bis auf Weiteres Stillstand. Alle warten auf die nächsten Transaktionen, um ein Gefühl für die neuen Preise zu erlangen. Während für den Büromarkt bereits Prognosen abgegeben wurden, ist die Lage am Wohnimmobilienmarkt noch nicht so klar. Aber auch hier dürfte sich ein zinsinduzierter Preisrückgang abzeichnen, obwohl die Situation am Mietmarkt vermieterfreundlicher wird – sofern die Energetik der Objekte stimmt. Aber wir sind nicht das Orakel von Delphi und warten daher ab, was uns die Daten in den nächsten Monaten berichten. Im Vorjahresvergleich sieht die Preisentwicklung zumindest noch dynamisch aus, die Zuwächse der vergangenen Quartale werden aber Zusehens aufgefressen.

Veränderung der Quadratmeterpreise gegenüber dem Vorjahresquartal in %

Sonderauswertung „Regional Insight“

Natürlich verfügt der aktuelle Data Insight auch wieder über ein regionales Sonderkapitel. Normalerweise konzentrieren wir uns dabei auf Regionen die sonst nicht so sehr im Fokus der Berichterstattung stehen. Wegen der Expo haben wir in diesem Jahr aber die Region München ausgewählt. Und auch hier zeigt sich: Der Boom ist endgültig vorbei.

Preisentwicklung in der Region München (Index, 2012=100)

Detaillierte Informationen zu den Miet- und Kaufpreisentwicklungen auf den deutschen Wohnungsmärkten und in der Region München erhalten Sie in unseren aktuellen VALUE Data Insights.

Den Bericht können Sie hier herunterladen.

Die Pressemitteilung wir hier in Kürze verlinkt.

 

 

EXPO REAL Sonderupdate: Immobilienmarktdaten Q3-2022

Unsere aktualisierten Immobilienmarktdaten zum 3. Quartal 2022 liegen noch nicht wirklich vor, aber wegen der Expo Real 2022 möchten wir Sie mit einer Vorab-Auswertung versorgen. Denn in unsicheren Zeiten verschafft die Empirie doch manchmal ein wenig mehr Sicherheit.

Die Angebotspreise für Wohnungen entwickelten sich zum ersten mal seit Beginn unserer Aufzeichnungen bundesweit leicht negativ und fielen im Vergleich zum Vorquartal um -0,5%. Die Fallzahlen offener Verkaufsvorgänge hingegen stiegen im Vergleich zum Vorquartal um 18%. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind aktuell rd. 40% mehr Wohnungen im Angebot. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser veränderten sich im Vergleich zum Vorquartal um +0,2%. Auch hier stiegen die Fallzahlen offener Verkaufsvorgänge stark an. Im Vergleich zum Vorquartal haben Käufer eine um 23% vergrößerte Auswahl an Angeboten und im Vergleich zum Vorjahresquartal sind aktuell sogar 62% mehr verfügbare Häuser auf dem Markt. Insgesamt zeigt sich auf dem Kaufmarkt eine stagnierende Preisentwicklung bei verlängerten Vermarktungszeiten und einhergehender starker Ausweitung des Angebotes. Am Mietwohnungsmarkt stiegen die Preise hingegen um 1,2%. Das Angebot ging im Vergleich zum Vorquartal um knapp -4% zurück. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verringerte sich das Angebot sogar um -20%. Die Wohnungsnachfrage weicht angesichts hoher Finanzierungskosten am Kaufmarkt auf den Mietwohnungsmarkt aus.

In den Top-7 Wohnungsmärkten messen wir mit Ausnahme von Berlin (+0,8%) für Wohnungen im Bestand durchweg einen stärkeren Preisrückgang als im Bundesmittel. In Stuttgart gingen die Median-Preise im Vergleich zum Vorquartal um -3,6% zurück. Düsseldorf zeigt -3,4% Preisrückgang, München -2,7%, Köln -1,8% und Frankfurt zeigt gleichauf mit Hamburg einen Rückgang von -1,7%. Ähnlich sieht die Entwicklung bei Einfamilienhäusern aus: In Düsseldorf fielen die Preise im Bestand um -7,9%, in Hamburg und Frankfurt um -3,1%, in Berlin um -2,7%, in München um -1,8%, in Stuttgart um -1,1% und in Köln um -0,7%. In beiden Segmenten zeigt sich auch hier ein starker Anstieg der Fallzahlen. Analog zur bundesweiten Entwicklung und konträr zum Kaufwohnungsmarkt zeigt sich am Mietwohnungsmarkt in fast allen Städten ein vergleichsweise starker Rückgang der Angebotsfallzahlen bei ansteigenden Preisen. In München und Stuttgart stagnierten die Preise noch mit -0,4% bzw. 0%, während in Frankfurt und Hamburg Mietpreissteigerungen von 0,9% bzw. 1,0% feststellbar sind. In Köln stiegen die Mieten um 1,8%, in Düsseldorf um 2,2% und in Berlin um satte 3,9%.

Rapider Switch vom Verkäufer- zum Käufermarkt

Die Märkte sind konfrontiert mit der Zeitenwende. Während die Baukostensteigerung und die Energiepreise bereits seit dem 2. Quartal antizipiert wurden, war die Zinsentwicklung in den ersten beiden Quartalen noch von Torschlusspanik bei Käufern und Verkäufern überlagert. Die Zinsen und die Umlaufrenditen haben sich im vergangenen Quartal aber zum Zünglein an der Marktwaage entwickelt. Noch nie sind die Finanzierungskosten für den Immobilienkauf in so kurzer Zeit so schnell gestiegen und noch nie haben sich die Zinsrelationen von Immobilien- und Staatsinvestments so stark und so schnell verschoben. Schon lange nicht haben sich die Bewertungsvorzeichen so schnell umgedreht.

Und immer wenn der Markt dreht, stagnieren die Transaktionen. Käufer und Verkäufer sitzen voreinander wie das Kaninchen vor der Schlange oder die Schlange vor dem Kaninchen. Die Käufer warten auf sinkende Preise und die Verkäufer sehen nicht ein, angesichts der realen Wertverluste niedrigere Verkaufspreise zu akzeptieren. Die Finanzierungsbedingungen machen die Immobilienvermarktung schwerer, nicht jeder Kaufinteressent kann die aktuellen Kosten noch stemmen . Viele Käufer weichen daher auf den Mietwohnungsmarkt aus – oder das Umland der Metropolen, denn hier kommen die Zinseffekte wegen des niedrigeren Preisniveaus nicht ganz so gravierend zum Tragen. Daher sinken zurzeit die Preise in den Metropolen auch schneller als im Rest der Republik und die Mieten steigen seit Jahren erstmals stärker als die Kaufpreise. Affordability ist das Thema der Stunde. Den Verkäufern läuft die Zeit davon. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Nun heißt es Verkaufsrenditen herunterfahren, in die Vergangenheit blicken und in die Zukunft: Die 5 ist die neue 5. Wichtig ist, auf Bewertungslösungen zu setzen, die nicht die Werte von gestern postulieren, sondern anzeigen, wo heute der Wert langläuft. Wichtig ist zudem, den Markt zu beobachten und schnelle Anpassungen vorzunehmen, und zwar bevor der Markt bei der 5 angekommen ist.

Hierbei unterstützen wir Sie gerne. Wir wünschen eine erfolgreiche Expo Real 2022!

Immobilienmarktdaten: Update Q4-2020

Neue Daten für das 4. Quartal 2020 stehen Ihnen zur Auswertung bereit

Wir wünschen Ihnen zunächst noch ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2021! Wir haben die aktuellen Immobiliendaten für das 4. Quartal kürzlich für Sie freigeschaltet und berichten in unseren “VALUE Data Insights” zu diesem Anlass wieder über allgemeine und aktuelle Marktbeobachtungen.

Das Land steckt mittlerweile im zweiten Lock-Down doch der Wohnungsmarkt-Tanker schippert weiterhin unverdrossen auf Kurs. Auch zum Ende 2020 zeigten sich keine Preiskorrekturen.

So lagen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand (kein Neubau) im bundesweiten Mittel 3,7 % über dem Schnitt des dritten Quartals – auf Jahressicht ein sattes Plus von 15,2 %. In den Metropolen flachte der Anstieg im 4. Quartal dabei jedoch ab, lediglich Köln überstieg mit einem Zuwachs von 4 % das Bundesmittel.

Medianmietindex Wohnungen ohne Neubau Q1-2012 = 100 (Quelle: VALUE Marktdatenbank)

Die Angebotsmieten für Wohnungen im Bestand (kein Neubau) legten mit 1,9 % zum Vorquartal vergleichsweise moderat zu, wobei es in den Metropolen kaum noch Mietsteigerungen gab. Nur in München (+2 %) und Hamburg (+1,7 %) gingen die Mieten in diesem Quartal nochmals nach oben.

Im folgenden Quartal 1-2021 dürfte es seitwärts gehen und es könnte teilweise sogar zu leicht rückläufigen Preisen kommen. Wie es im Jahr 2021 weitergeht, hängt viel davon ab, wie schnell und nachhaltig das Infektionsgeschehen eingedämmt wird und wie stark die Pandemie auf den Arbeitsmarkt durchschlägt bzw. wo.

Wir hoffen, dass in diesem Jahr gute Nachrichten überwiegen und trotz ausbleibendem Karneval §3 des Kölschen Grundgesetzes gilt: Et hätt noch immer jot jejange”. In diesem Sinne: Frohes Neues!

empirica-Immobilienpreisindex II/2019

Der empirica-Immobilienpreisindex für das 2. Quartal 2019 liegt jetzt vor. Die Mieten sind ggü. dem Vorjahr in den Top-7 Städten nur noch um 2,6% gestiegen, die Kaufpreise steigen hingegen kaum verändert weiter. In den kreisfreien Städten liegen die Kaufpreise derzeit 2,3% über dem Niveau des vergangenen Quartals. In den Landkreisen ist der Anstieg mit +1,6% etwas geringer.

Miet- und Preisentwicklungen in den Top-7 Städten. Dargestellt ist die Veränderung ggü. dem Vorjahr. (Quelle: empirica ag)

Auch die Preise für EZFH sind weiter angestiegen. Eigenheime in den teuren Städten sind rar und die wenigen Angebote sehr heterogen; Preistrends dürfen daher nicht überinterpretiert werden, schreibt empirica.

Weitere Informationen und die ausführliche Begründung “…warum die Mieten jetzt langsamer steigen…” finden Sie unter empirica.

Vortrag auf der statistischen Woche

Mietangebotsdaten als Ergänzung zur amtlichen Mietstatistik

Erhebungsverfahren und Anwendungen am Beispiel des Berliner Mietspiegels

Auszug aus dem Vortrag: Marktmieten nach Mietspiegel Kriterien Berlin (Lorenz Thomschke, empirica, 2016)
empirica-systeme wurde von der Deutschen Statistischen Gesellschaft eingeladen, auf der Statistischen Woche 2016 einen Vortrag im Kontext der Mietenstatistik zu halten.
 
Gemeinsam mit Lorenz Thomschke von der empirica ag, referierte Sebastian Hein über Mietangebotsdaten als Ergänzung zur amtlichen Mietstatistik.
 
Abstract des Vortrages: Die Datenverfügbarkeit für die Forschung im Rahmen der Mietstatistik ist ausbaufähig. Neben einer größeren Verfügbarkeit von amtlichen Primärdaten könnten auch alternative Datengrundlagen zu einem breiteren Forschungsfundament beitragen. Eine dieser Alternativen sind Mietangebotsdatenbanken. empirica-systeme stellt eine solche Angebotsdatenbank bereit. Durch die große Datenmenge, gepaart mit bis zu 150 Attributen zu Objekt- und Standorteigenschaften bietet die Datenbank ein großes Potenzial für die (miet)statistische Forschung. Dieses mögliche Potenzial soll ebenso wie mögliche Einschränkungen anhand eines Vergleichs mit der amtlichen Berliner Mietstatistik herausgearbeitet werden. Nach Vorstellung der Erhebungsmethodik und den einhergehenden Eigenheiten der verwendeten Mietangebotsdatenbank, wird die Anwendbarkeit am Beispiel des Berliner Mietspiegels diskutiert. Dazu wird der Berliner Tabellenmietspiegel auf Basis von 223.000 Mietangebotsdaten (2012-2016) mittels deskriptiver Auswertungen und Regressionsmethoden reproduziert und anschließend mit dem tatsächlichen Mietspiegel verglichen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden dabei im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte einer optimierten Mietstatistik und im Kontext aktueller wohnungspolitischer Aspekte diskutiert.
 

WG-Mieten Wintersemester 2016

Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt empirica regelmäßig eine Übersicht, die jeweils zum Semesterbeginn Auskunft über die Mietpreise in auf dem studentischen Wohnungsmarkt liefert. Zu Beginn des Wintersemesters 2016 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 503 EUR in München am höchsten, gefolgt von Stuttgart (440 EUR) und Frankfurt a.M. (425 EUR). Die günstigsten Angebote gibt es in Greifswald, Halle und Magdeburg (je 250 EUR) und in Chemnitz (220 EUR). In den Hochschulstandorten insgesamt liegt der Standardpreis zum aktuellen Semester bei 345 EUR und somit 23% über dem Niveau aus dem Sommersemester 2012.

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WG-Mieten Wintersemester 2016 (Quelle: empirica ag)

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WDR-Beitrag: Mieten in NRW

“Der Wohnungsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist so vielfältig wie das Land selbst”.

Auch bei den Preisen gibt es enorme Unterschiede. Der WDR vergleicht im Servicezeitbeitrag “Wie teuer ist Mieten? Der irre Wohnungsmarkt in NRW” Mietpreise in NRW.

Datenbasis ist die empirica-systeme Marktdatenbank.

Dargestellt sind die arith. Mitelwerte auf Gemeindeebene für Bestandsobjekte (kein Neubau) im ersten Quartal 2016
Dargestellt sind die arith. Mitelwerte auf Gemeindeebene für Bestandsobjekte (kein Neubau) im ersten Quartal 2016.

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Wohnen in Wohngemeinschaften ist teuer geworden

empirica Sonderauswertung zum Semesterbeginn: Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer aus der empirica-systeme Marktdatenbank erstellt empirica eine Übersicht, die halbjährlich aktualisiert wird und Auskunft über die Mietpreise im WG-Segment der Unistädte gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50% Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10qm und 30qm groß ist auf Basis der Angebote aus dem ersten Quartal 2016.

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Mieten in Wohngemeinschaften – Sommersemester 2012 zu 2016 im Vergleich (Quelle: empirica ag auf Basis empirica-systeme Marktdaten)

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Marktmieten und Mischmaschmarktmieten

Die Marktstatistiken der verschiedener Marktbeobachtungen weichen teils diametral voneinander ab. Dazu veröffentlichte die Zeitung “Die Welt” am 22.09.2015 einen Beitrag über irreführende Daten auf dem Wohnungsmarkt. Meist liegen Abweichungen in den Daten an unterschiedlichen Erhebungs­methodiken und Daten­grundlagen. Dies ist nicht weiter bemerkenswert.

Ist die Erhebungs­methodik jedoch ähnlich, sollten sich keine diametralen Unterschiede in verschiedenen Preis­statistiken ergeben, sondern höchstens geringfügige. Dies gilt nicht nur für Kaufpreise, sondern auch für Marktmieten.

Sind die Unterschiede aber dennoch groß, dann ist der Grund dafür in der Daten­aufbereitung und -bereinigung zu suchen. In Bezug auf die Ableitung von Marktmieten sollten z.B. ausschließlich marktübliche Mieten herangezogen werden, die Daten­grundlage ist daher entsprechend zu bereinigen: Wohngemeinschaften und zeitlich befristete Mieten für voll­ ausgestattete Wohnungen haben in dieser Mietstatistik nichts verloren, denn sie sind nicht marktüblich für den Miet­wohnungs­markt.

Marktmieten München 2012-2016
Medianmarktmieten für München 2012-2016. Einmal inklusive “Markt für Wohngemeinschaften” und einmal exklusive “Markt für Wohngemeinschaften (marktübliche Nettokaltmieten)”. Quelle: empirica-systeme

Am Beispiel Münchner Median­mieten soll der Unterschied hier nochmal deutlich gemacht werden. Die Abbildung zeigt die Mietentwicklung für München nach Halbjahren von 2012 bis 2016, einmal ohne Einbeziehung von Wohn­gemeinschafts­mieten und einmal mit Einbeziehung von Wohn­gemeinschafts­mieten. Auf den ersten Blick wird ersichtlich, dass die “normale Marktmiete” (ohne WGs) deutlich geringer ausfällt als die “Mischmaschmarktmiete” (mit WGs). Im 2. Halbjahr 2015 ergibt sich für München eine Mischmasch­marktmiete (inkl. WGs) von 16 Euro, auf der bereinigten Datenbasis hingegen eine Medianmiete von 14,67 Euro. Dies entspricht einer Überschätzung von rd. 8%. Marktmieten und Mischmaschmarktmieten weiterlesen

Wohnungsmarkt Dortmund – interaktiv

Das sind Dortmunds teuerste und billigste Wohnviertel: Die WAZ hat in der “Datenserie Heimatkunde” eine interaktive Karte zum Dortmunder Wohnungsmarkt veröffentlicht. Die Auswertung beruht auf einer Wohnungsmarktanalyse der Stadt Dortmund: “Zwei Jahre (2013/14) lang hat die Stadt über 21.000 Wohnungsinserate auf Stadtteilebene auswerten lassen. So entstand eine Karte, die den Mietimmobilienmarkt in Dortmund ganz gut zeigt: Die begehrtesten Wohnviertel liegen in der südlichen Innenstadt, vor allem im Kreuzviertel. Hier zahlt man im Schnitt 7,4 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Teurer ist es nur in der südlichen Gartenstadt, wo im Schnitt 7,5 Euro fällig werden. Am billigsten sind die Mieten in der Siedlung Siepmannstraße in Kirchlinde an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel”, heißt es in der WAZ. Wohnungsmarkt Dortmund – interaktiv weiterlesen