Catella: Europäische Wohnungsmärkte im Vergleich

Die Catella Group hat die Wohnungsmärkte in 19 europäischen Ländern untersucht:

-Die niedrigste Rendite aller europäischen Wohnungsmärkte findet sich in Stockholm mit 1,50%, gefolgt von Zürich mit 2,20%. Die höchste Rendite findet sich in Krakau mit 7,44%, gefolgt von Warschau mit 6,15%. Die durchschnittliche europäische Rendite liegt bei 3,97%

-Die niedrigste Durchschnittsmiete liegt in Vilnius bei 8,75 € / m², dicht gefolgt von Riga mit 9,25 € / m². Die mit Abstand teuersten Mietwohnungen befinden sich in London mit Durchschnittspreisen von 40,78 € / qm. Dahinter folgt die kontinentale Stadt Bern mit 34,10 € / m². Der Durchschnittspreis der 54 präsentierten Mietpreise in Europa liegt bei 15,21 € / m²

-Die Stadt Vilnius hat die niedrigsten Einkaufspreise für Eigentumswohnungen mit durchschnittlich 1.470 € / m². Die zweitniedrigste Stadt ist Breslau mit 1.520 € / m². Die teuersten Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen werden auch in London mit 16.935 € / m² bezahlt. Zürich liegt mit 10.070 € / m² an zweiter Stelle und damit vor Paris mit einem Durchschnittspreis von 10.030 € / m²

“Der Nachfragedruck auf den europäischen gewerblichen Wohnmärkten wird anhalten. In 31 von 59 Städten wird bis Ende des Jahres ein leichter Rückgang der Erträge erwartet, während in keiner europäischen Stadt steigende Erträge erwartet werden” , erklärt Dr. Thomas Beyerle, Leiter Konzernforschung bei Catella.

Die Ergebnisse sind auch als Karte abrufbar; hier finden sich auch detaillierte Informationen zu den deutschen Top-7 Standorten.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressemeldung zur Studie.

Wachstum im Schatten der Metropolen

Deckblatt: “Marktberícht Wohnungsmarkt Deutschland” (Quelle: Savills 2018)

“Schon heute gibt es für Investoren unter den Großstädten keine echten Geheimtipps mehr und fast überall ist der Bieterwettstreit entsprechend stark. Doch abseits der klassischen Städtekategorien ABCD gibt es noch interessante Standorte, in denen bislang nur wenige Investoren aktiv sind.” Im aktuellen Bericht “Wohnungsmarkt Deutschland” beleuchtet Savills in diesem Kontext die Immobilienmärkte im Umland der Metropolen.

Den Bericht zum Download finden Sie unter savills.de

Immobilienmarktbeobachtung: Update Q3.5-2017

Unsere aktualisierten Marktdaten zum 3½. Quartal 2017 liegen im empirica-systeme Analyst für Sie zum Abruf bereit. Der Blick auf die Medianpreisindizes für Bestandswohnungen in den Top-7 Städten zeigt: Es könnte bald Neuigkeiten geben.

Medianpreisindex Bestandswohnungen, kein Erstbezug, Jan 2012 = 100

Zumindest in Berlin bewegen sich die Preise seit August auf einem Niveau von 3.500 Euro je m² seitwärts. Das muss nicht dauerhaft so bleiben, schließlich gab es eine solche Stagnationsphase bereits von Juli bis September 2014 schon einmal; allerdings auf einem Niveau von 130 (Januar 2012 = 100), heute zeigt der Index 195. Wie auch für die übrigen Tops gilt: Abwägen und Hingucken. Monatsindizes sind recht volatil, und auch wenn der Medianwert in der Preisindextheorie durchaus seine Berechtigung findet, warten wir lieber die zweite Hälfte des Quartals ab, um auf den empirica-Immobilienpreisindex zu blicken (einen hedonischen Index mit weniger Qualitätsverzerrung). Verwunderlich wäre es aber nicht, wenn dem Aufwärtstrend in manchen Städten die Puste ausgeht, das liegt nicht nur an Preis-/ Einkommens- sondern wohl auch an Renditerestriktionen.

Zumindest in Berlin laufen auch die Roh­erstrags­faktoren eher zur Seite als nach oben. Und damit wären wir beim Thema: Das Datenupdate möchten wir nämlich auch nutzen, um über ein neues Feature zu informieren. Rohertragsfaktoren aka Kaufpreisfaktoren, Vervielfältiger oder Anfangsrenditen, waren schwer zu beschaffen

PATRIZIA INSIGHT 2017/2018

Deckblatt: PATRIZIA INSIGHT 2017/2018 (Quelle: Patrizia AG)

Neuer Europäischer Wohnungsmarktbericht PATRIZIA INSIGHT zeigt Chancen für höhere Renditen auf. Die PATRIZIA Immobilien AG hat zum achten Mal ihren Europäischen Wohnungsmarktbericht „PATRIZIA INSIGHT European Residential Markets 2017/2018“ veröffentlicht. Erstmals enthält die Studie ein Europäisches Städte-Ranking, das die langfristige Attraktivität mit der jeweiligen Liquidität von 119 europäischen Städten verbindet. Die Städte werden dabei nach verschiedenen Kriterien, wie beispielsweise Wirtschaftsindikatoren und Bevölkerungsentwicklung miteinander verglichen und in sieben Gruppen von „Outperformer“ bis zum „Nachzügler“ eingeteilt. Das Europäische Städte-Ranking bietet Investoren eine wichtige Hilfestellung bei der Diversifizierung ihrer Portfolien nach Standorten und Risikoprofilen. Detailanalyse zu Immobilienpreisen und Mieten in deutschen Städten

Dr. Lübke & Kelber: Risiko-Rendite-Ranking 2017

Deckblatt: DRLK Risiko-Rendite Ranking (Quelle: Dr. Lübke&Kelber GmbH 2017)

Laut Dr. Lübke & Kelber weisen Osnabrück, Wolfsburg und Worms für Investitionen in wohnwirtschaftliche Bestandsliegenschaften in guten Lagen aktuell die attraktivsten Rahmenbedingungen in Deutschland auf. Dasselbe gilt für Wolfsburg, Aschaffenburg und Fürth bei Neubauimmobilien. Dort können Renditen erzielt werden, die deutlich über den von Dr. Lübke & Kelber ermittelten Mindestrenditen liegen, die das jeweilige Standortrisiko berücksichtigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Risiko-Rendite-Rankings 2017 der Dr. Lübke & Kelber GmbH, für insgesamt 110 deutsche Standorte, darunter die Top-7-Städte.

Die Studie basiert auf umfangreichen Datenanalysen, u.a. auch auf Immobilienmarktdaten von empirica-systeme.

Mehr Informationen zur Studie und die Analyse zum Donwload erhalten Sie hier.

Einflussfaktoren auf die Angebotsmieten in Leipzig

Deckblatt: Statistischer Quartalsbericht der Stadt Leipzig II/2017 (Quelle: Stadt Leipzug 2017)

Der statistische Quartalsbericht II/2017 der Stadt Leipzig zeigt: Außer dem Angebotszeitraum und dem Ausstattungszustand werden die Angebotsmieten maßgeblich von der Wohnlage bestimmt.  Dazu hat das Amt für Statistik und Wahlen der Stadt eine umfangreiche Datenanalyse auf Basis der empirica-systeme Marktdatenbank erstellt. Insgesamt wurden rd. 190.000 Mietdaten ausgewertet. “Damit ist es die umfangreichste Datensammlung über Mieten mit einer hohen räumlichen Auflösung, die für Leipzig zur Verfügung steht”, heißt es in dem Bericht. Einflussfaktoren auf Mietpreise

rbb|24-Wohnungskauf-Atlas

Im vergangenen Jahr kostete bereits jede dritte Berliner Neubau-Wohnung mehr als 5.000 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus einer Auswertung von Kaufangeboten hervor, die der rbb exklusiv mit Immobilienmarktdaten der empirica Systeme GmbH vorgenommen hat. Doch nur jeder sechzehnte Berliner Haushalt kann sich eine 100-Quadratmeter-Wohnung in dieser Preisklasse leisten.

Screenshot: rbb|24-Wohnungskauf-Atlas (Quelle: rbb|24 2017)

Darüber hinaus berichten Projektentwickler für teure Wohnungen dem rbb, dass sie über 50 Prozent ihrer Wohnungen an Kapitalanleger verkaufen. Viele dieser Käufer stammen aus dem EU-Ausland, Russland, China oder den arabischen Ländern.

In einem Wohnungskaufatlas hat rbb|24 zudem die durchschnittlichen Neubau-Kaufpreise für alle 190 Postleitzahlengebiete der Stadt analysiert. Er ist ab sofort online abrufbar.

 

 

DIW: Zunehmende Polarisierung der Immobilien­preise in Deutschland bis 2030

Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030 wird in vielen Regionen zu einer rückläufigen Bevölkerungszahl führen. Dies dürfte auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben .

Deckblatt DIW Wochenbericht 84 (2017) 23 (Quelle: DIW 2017)

Dazu präsentiert das DIW im aktuellen Wochenbericht Ergebnisse einer Modellrechnung der Angebotspreise für Wohnimmobilien in Deutschland bis zum Jahr 2030, basierend auf den empirica-systeme-Marktdaten und einer Bevölkerungsvorausberechnung der Bertelsmann-Stiftung.  Je nach Modellspezifikation zeigt sich eine zunehmende Polarisierung der Immobilienpreise bis zum Jahre 2030. Wird der Fokus auf den demografischen Effekt gelegt, werden die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen bis 2025 in 1/3 aller Landkreise um mehr als 25% sinken. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird dies für 1/4 aller Kreise erwartet. Vor allem Regionen in Ostdeutschland dürften von diesen Entwicklungen betroffen sein, so das DIW.

Mehr Informationen und den Bericht als Download erhalten Sie hier.

Studentisches Wohnen: Mieten steigen weiter

Der aktuelle WG-Mietindex der empirica ag zum Sommersemester 2017 liegt vor, seit 2012 hat sich der Preis für ein Standard-WG-Zimmer um 20% erhöht.

Mieten für Wohngemeinschaften 2012 und 2017 im Vergleich (Quelle: empirica ag)

Zu Beginn des Sommersemesters 2017 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 500 EUR in München am höchsten, gefolgt von Stuttgart (450 EUR) und Frankfurt a.M. (438 EUR). Die günstigsten Angebote gibt es derzeit in Chemnitz (210 EUR) sowie in Cottbus und Halle (240 EUR).  IN den Studentenstädten hat sich seit 2012 der Preis für ein Standard-WG-Zimmer um 20% erhöht.

Auch eine aktuelle Studie vom IW Köln zeigt deutliche Mietsteigerungen. Für Berlin gilt für Studenten entsprechend der aktuellen Meldungen, dass Wohnen zwischen 30% (seit 2012) und 42% (2010) teurer geworden ist. Angesichts derzeitiger Preissteigerungen auf den Wohnungsmärkten

Immobilienmarktdaten und Analyst: Neue Updates Q1-2017

Mit Stichtag 09.04.2017 stehen die aktuellen Immobilien­­marktdaten für das I. Quartal 2017 sowie ein Update der Analyst-Software für Sie bereit.

Aktuelle Immobilienmarktdaten Top-7

Zwar findet das offizielle Update der neuen Immobilienmarktdaten aus betrieblichen Gründen erst am Wochenende statt, wir möchten auf diesem Wege aber bereits jetzt ein paar Einblicke in aktuelle Preis- und Miet­entwicklungen des deutschen Wohn­immobilien­marktes geben: Die höchsten Preis­steigerungen (kein Erstbezug, kein Neubau) zwischen Januar und März 2017 verzeichnen wir in Düsseldorf, gefolgt von Berlin, Köln und München, während im Mietsegment Stuttgart das Feld vor München, Köln und Berlin anführt.

Preise (oben) und Mieten (unten) der Top 7 Märkte im März 2017, Entwicklung Jan’17 bis Mär’17 (Kein Erstbezug, kein Neubau, Stand: 4’2017, Quelle: empirica-systeme Marktdatenbank)

Aktuelle Immobilienmarktdaten Berlin