Sanierungs-Heatmap für Berlin
Innerhalb des Rings wird es ruhiger
Musste man in den Jahren 2011 und 2012 noch besonders im Bereich des Prenzlauer Bergs mit Baulärm rechnen, entwickelt sich der innere Ring nun allmählich zur baustellenfreien Zone. Das gilt seit 2015 auch immer mehr für Neukölln. Jetzt geht es raus aus dem Ring, ab nach Lichtenberg.
Dies zeigt unsere simple Animation der Sanierungshäufigkeit via Heatmap im Berliner Stadtgebiet. Weil Sanierung und einhergehende Gentrifizierung punktuelle Phänomene sind, ist Visualisierung oft besser als aufwändige Datenanalyse. Ein Blick genügt und man weiß, wo der Bagger langrollt. Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungsangeboten mit der Eigenschaft „Erstbezug nach Sanierung“ (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr.

Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungsangeboten mit der Eigenschaft „Erstbezug nach Sanierung“ (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr. mehr zu Sanierungen in Berlin
NAIapollo: Wohnmarktbericht Deutschland 2016
Die NAI apollo group hat den aktuellen Wohnungsmarktbericht Deutschland 2016 veröffentlicht. Neben den aktuellen ökonomischen und sozioökonomischen Rahmendaten werden auch umfangreiche Informationen zu den Miet- und Kaufpreisentwicklungen der deutschen Metropolen sowie Zahlen zum Transaktionsmarkt von Wohnportfolios vorgelegt.

Der Bericht enthält Kapitel zu aktuellen Fragestellungen des deutschen Immobilienmarktes, so z.B.: Wirkung der Mietpreisbremse, Hinweise auf eine Immobilienblase und die Auswirkungen des Brexit. Abgerundet wird der Bericht mit einem erweiterten Städte- Attraktivitätsranking „StAR“ und einem detaillierten Überblick ausgewählter Wohnungsmärkte. Zum Nai apollo Wohungsmarktbericht Deutschland 2016
Mietmarktanalyse mittels Geographisch gewichteter Regression (GWR)
Mit dem Vortrag „rent analysis beyond conditional expectation– how to estimate the spatial distribution of quoted rents by using geographically weighted regression“ zeigte Frau Seehase (Amt für Statistik der Landeshauptstadt Magdeburg) auf der Scorus-Conference 2016 in Lissabon die Potentiale der räumlichen Ökonometrie in Verbindung mit der empirica-systeme Marktdatenbank im Kontext der Immobilienmarktbeobachtung.

Auf Basis der großen Fallzahl, der kleinräumigen Verortung und der breiten Attributierung ermöglicht die Datenbasis auch kombinierte Analyseansätze wie die Kombination von Quantilsregression und räumlicher Regression. So zeigt Seehase u. a. anschaulich die Heterogenität des Zeiteffekts Ihrer Modelle, d.h. die räumlich differenzierte Mietpreisentwicklung von oberen und unteren Marktsegmenten im Stadtgebiet. Dieser Ansatz birgt unseres Erachtens großes Potential, da der räumlichen Abhängigkeit und räumlichen Heterogenität in den enger werdenden Märkten eine wachsende Bedeutung zukommt und globale Betrachtungen zunehmend Raum für Fehlinterpretation liefern. zu Immobilienmarktdaten und GWR
PATRIZIA Insight 2016/2017: Renditeentwicklung am deutschen Wohnungsmarkt

Im aktuellen Patrizia Insight zu den europäischen Wohnungsmärkten 2016/2017 wird u.a. die Renditeentwicklung des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet. Insgesamt zeigt sich seit 2013 durchweg ein Rückgang der Anfangsrenditen und das sowohl im Neubau als auch im Bestand. Eine Korrelationsanalyse zeigt darüber hinaus einen relativ starken Zusammenhang zur Bevölkerungsentwicklung. Ausgewertet wurden mehr als 800.000 Datensätze aus der empirica-systeme Marktdatenbank.
Laden Sie die Studie Patrizia Insight hier herunterladen.
Quantum FOCUS No.21: Mietpreisentwicklung in Metropolen

Die aktuelle Ausgabe des Quantum Focus „Lage, Lage Lage! Wohnlagenspezifische Mietpreisentwicklung in den deutschen Metropolen“ untersucht die Angebotsmietenentwicklung in den fünf größten deutschen Städten. Dabei beschränkt sich die Analyse nicht auf die gesamtstädtische Ebene sondern betrachtet die Wohnungsmärkte mit umfangreichem Daten und aktuellem Kartenmaterial auf Ebene einzelner Stadtteile. Datengrundlage ist u.a. die empirica-systeme Marktdatenbank.
Wohnungsmarktbericht Dortmund 2016

Die Stadt Dortmund hat mit dem Wohnungsmarktbericht 2016 die Ergebnisse des Wohnungsmarktbeobachtungssystems für 2015 vorgelegt. Die umfassende Analyse zeigt, das sich die Marktsituation in vielen Segmenten in Richtung Anspannung wandelt. Heute ist der Dortmunder Wohnungsmarkt durch wachsende Bevölkerung, sinkenden Leerstand sowie steigende Mieten und Preise gekennzeichnet. Die Angebotspreise für Einfamilienhäuser sind…
Welt: Der Preisboom erreicht jetzt auch ländliche Regionen
Die Welt am Sonntag berichtet, dass der Preisaufschwung bei Immobilien sich nun auch auf ländliche Regionen in Deutschland ausbreitet. Lagen in den vergangenen Jahren große Metropolen und deren Umland im Fokus der Käufer, steigt die Nachfrage jetzt auch in kleineren Städten. Im brandenburgischen Frankfurt (Oder) beispielsweise legten die Durchschnittspreise für Wohnimmobilien innerhalb eines Jahres um 37 Prozent zu. Das geht aus einer Datenauswertung des Beratungsunternehmens empirica für die „Welt am Sonntag“ hervor. Datenbasis sind empirica-systeme Immobilienmarktdaten.
WirtschaftsWoche: Bezahlbarkeit von Wohnraum
Mieten in deutschen Großstädten werden unbezahlbar. Welchen Anteil des Einkommens die Miete frisst und ob der Immobilienkauf aufgrund der niedrigen Kreditzinsen eine Alternative ist, zeigt eine detaillierte Auswertung der WirtschaftsWoche auf Basis der empirica-systeme Immobilienmarktdaten.
Außerdem hat die Wirtschaftswoche interaktive Karten von Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München erstellt, die zeigen, wo die Lage angespannt ist – und wo nicht WirtschaftsWoche: Bezahlbarkeit von Wohnraum weiterlesen
Aktuelle Vervielfältiger / Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien
Wir haben für Sie die aktuellen Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien in einer Karte zusammengefasst. Der Kehrwert der Bruttorendite reicht von Faktor 9,3 im Saale-Orla-Kreis bis etwa 33 in München. Wir berechnen diese Informationen aus den Mieteinnahmen und Kaufpreisen von vermieteten Immobilien.
