empirica-Immobilienpreisindex I/2016

Der aktuelle empirica-Immobilienpreisindex liegt vor und es bleibt

Alles beim Alten: Kaufpreise eilen Mietpreisen weiter davon

denn auch zu Beginn des Jahres 2016 schießen die Angebotspreise von Kaufobjekten weiter in die Höhe. Ausgehend von einem ohnehin schon hohen Niveau, sind die Kaufpreise von inserierten Eigentumswohnungen in den Top-7-Städten im Jahresvergleich nochmals um 13% angestiegen, die Kaufpreise von EZFH um 10%. Die Mietpreise legen ebenfalls weiter zu, sind mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2% jedoch weit entfernt von den Preissteigerungen der Kaufobjekte, heißt es von Seiten der empirica ag.

empirica-Immobilienpreisindex: Top-7-Städte, alle Baujahre (1.Q‘04=100) (Quelle: empirica ag)
empirica-Immobilienpreisindex: Top-7-Städte, alle Baujahre (1.Q‘04=100)
(Quelle: empirica ag)

Renditen der Top-7-Städte um ein Viertel gesunken

Die Divergenz zwischen Miet- und Kaufpreisen lässt sich fundamental wohl kaum noch begründen. Hohe Renditen lassen sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt jedenfalls nicht mehr erzielen, in den Top-7-Städten sind sie seit 2010 um etwa ein Viertel gesunken. Kreditvergabe und Fertigstellungen ziehen parallel an, der nächste empirica-Blasenindex kann daher mit Spannung erwartet werden.

Mehr Informationen zum empirica-Immobilienpreisindex finden Sie unter empirica.de