Wie wir bereits zum empirica-Immobilienpreisindex I/2018 kommentiert haben, stiegen die Immobilienpreise im 1.Quartal 2018 in der überwiegenden Anzahl der Kreise weiter deutlich an. Die vdp-Research stellt in ihrer Indexreihe zum Gesamtmarkt für das 1.Quartal 2018 sogar die höchste Wachstumsrate im gesamten Betrachtungszeitraum fest (gemessen am Vorjahresquartal).
Vervielfältiger und Preis-Einkommens-Verhältnis Deutschland seit 1.Q‘04 (Quelle: empirica ag 2018)
Da wundert es nicht, dass auch die “Blasenindikatoren” weiter in Richtung Gefahrenzone zeigen. Für den Wohnimmobilienmarkt ist die (Pseudo-)Rendite im Bundesdurchschnitt auf 3,6% gefallen. Neue ETW kosten derweil durchschnittlich 5,6 Jahreseinkommen bzw. 27,5 Jahresmieten.
empirica-Blasenindex: Gesamt- und Einzelindices Deutschland – 1.Q‘04=0% (Quelle: empirica ag 2018) *pro Einwohner | **relativ zum BIP (Bestand: Bundesbank; Neugeschäft: vdp) | Preise=ETW Neubau Quelle: empirica-Preisdatenbank (empirica-systeme.de)
Neue Daten altes Bild. Geändert hat sich an den Preis- und Mietentwicklungen nichts, aber auch das ist angesichts der aktuellen Diskussionen ja eine Meldung wert. Der aktuelle Immobilienpreisindex der empirica liegt vor.
Zuwachs Kaufpreise ETW und Inflation 2004-2018, 1.Quartal, alle Baujahre (Quelle: empirica ag)
Seit Beginn der Aufzeichnung sind die Preise in den Top-7 Städten um 124% gestiegen, selbst nach Abzug der Inflation eine beachtliche Entwicklung. Das ist nicht überall so, in den Schrumpfungsregionen sind die Preise nach Abzug der Teuerung gesunken.
Hier steigen auch die Leerstände wie der kürzlich veröffentlichte CBRE-empirica-Leerstandsindex zeigt. In den Wachstumsregionen sind die Reserven dagegen aufgebraucht. Es ist nunmal eng geworden in den Metropolen, aber auch das ist nicht neu. Innerhalb des letzten Quartals fällt aber eine Metropole besonders auf: In Frankfurt sind die Mediankaufpreise (kein Neubau) alleine von Januar bis März um 6,1% gestiegen. Hier wird es wohl besonders eng.
Von der Preis- und Mietentwicklung bleiben auch die Wohngemeinschaften nicht verschont, obwohl diese weniger häufig neu (sondern weiter) vermietet werden. Das zeigt der WG-Mietenindex von empirica der ebenfalls in dieser Woche veröffentlicht wurde: Demnach sind in den Hochschulstandorten insgesamt die Standardmieten bei 30% über dem Niveau aus dem Sommersemester 2012.
Die nachfolgende Karte zeigt die Medianpreise aller Landkreise fürs erste Quartal.
Mediankaufpreise Wohnungen Q1-2018 ohne Neubau (Quelle: empirica-systeme Marktdatenbank)
Weitere Informationen zum empirica-Immobilienpreisindex erhalten Sie von empirica
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Cover: 14th Regional Office Index (Source: Corpus Sireo 2018)
The office rental markets were shown in their best light with the positive economic environment prevailing in 2017: “new record levels of take-up and low completion figures pushed vacancy rates on many markets below the 5%, or even 3%, mark. The lack of available space is contributing to a slowdown in the rate of new lettings. Given those conditions, it comes as no surprise that the rental growth recorded in the past few years has continued. The sound fundamental data have further stoked investor demand in the office sector. However, the shortage of investment opportunities restricts the transaction volume, meaning that the figure of around €25 billion achieved in 2017 matched ‘only’ the level attained in the two previous years. Initial yields have seen a further significant decline. The good shape of the rental and investment markets is also reflected on the regional office markets, which accounted for approximately 20% of the investment volume in 2017.
The momentum in the regional centres is quite clear from the analysis of asking rents, which CORPUS SIREO – in conjunction with the research institute empirica – tracks in the “Regional Office Index”: asking rents rose steadily in 2017. In this 14th edition of the index, CORPUS SIREO focuses on the Potsdam office market, which following substantial increases in recent years has attained one of the highest rent levels of the regional centres.
Auf dem Berliner Wohnmarkt setzte sich auch 2017 der Miet- und Preisanstieg fort. Die Angebotsmieten stiegen im Median um 8,8 Prozent, 2016 waren es noch 5,6 Prozent.
Deckblatt Wohnmarktreport Berlin 2018 (Quelle: Berlin Hyp, CBRE GmbH 2018)
Aktuell liegen die inserierten Mieten in Berlin damit durchschnittlich bei 9,79 Euro pro Quadratmeter, wobei die einzelnen Stadtgebiete starke Unterschiede aufweisen. Die Angebotskaufpreise für Eigentumswohnungen erhöhten sich um 12,6 Prozent auf im Schnitt 3.706 Euro pro Quadratmeter. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Wohnmarktreports Berlin, der jährlich gemeinsam von der Berlin Hyp AG und dem globalen Immobiliendienstleister CBRE herausgegeben wird. Der Wohnmarktreport analysiert die aktuellen Entwicklungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt und wertet hierfür unter anderem mehr als 85.000 Mietwohnungsangebote für die insgesamt 190 Postleitzahlgebiete Berlins aus. Aufgrund der Datendichte können auch kleinräumige Entwicklungen beobachtet und verlässliche Ergebnisse erzielt werden.
Deckblatt: NAI apollo Wohnungsmarktbericht 2017 (Quelle: Nai apollo 2017)
Die siebte Auflage des NAI apollo Wohnungsmarktberichtes liegt vor:
“Der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland befindet sich weiterhin in einer Boomphase. Ein Rekordergebnis jagt das nächste. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Die Kaufpreise für Wohnraum sind anhaltend auf Anstiegskurs, mit Wachstumsquoten, die den Vorjahren nahezu entsprechen. Auch die Mietwohnungsmärkte sind unverändert von Preissteigerungen charakterisiert. Diese fallen im Vergleich zum Kaufsegment zwar geringer aus, haben das Vorjahresniveau aber übertreffen können”, so die Autoren der Studie.
In der siebten Auflage des NAI apollo Wohnmarktberichts werden auf einem Blick, gestützt durch Tabellen, Diagramme und Karten, alle relevanten angebots- und nachfrageseitigen Faktoren auf nationaler, regionaler sowie lokaler Ebene in gewohnter Weise zusammengestellt.
Der aktuelle Immobilienpreisindex der empirica ag liegt vor. Auch im 3. Quartal 2017 steigen die Immobilienpreise in Deutschland weiter an. Im Durchschnitt aller Baujahre legen die Indices von Miet- und Eigentumswohnungen sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern weiter zu.
Immobilienpreise und Mieten – Indexwerte alle Baujahre Q1/2004=100 (Quelle: empirica ag).
„Germany 21: Regionaler Büromarktindex“ (Quelle: Corpus Sireo 2017)
Shortage of Products driving office rents at A- and B-Locations: The CORPUS SIREO “Regional Office Index” study confirms the continuing positive growth of German A- and B-locations on the office markets. In the 19 B-locations studied, asking rents were €8.73 per square metre at the end of the first half of 2017. This signifies an increase of 1.9% compared with the end of 2016. In the top seven cities, asking office rents increased by 2.1% to €13.97 per square metre in the same time period.
The study is carried out by CORPUS SIREO, the German property subsidiary of Swiss Life Asset Managers, and the Bonn-based research institute empirica. Focal city Freiburg Germany’s most expensive B-Location. The full report is available as a free download at corpus-sireo.com
Deckblatt: DRLK Risiko-Rendite Ranking (Quelle: Dr. Lübke&Kelber GmbH 2017)
Laut Dr. Lübke & Kelber weisen Osnabrück, Wolfsburg und Worms für Investitionen in wohnwirtschaftliche Bestandsliegenschaften in guten Lagen aktuell die attraktivsten Rahmenbedingungen in Deutschland auf. Dasselbe gilt für Wolfsburg, Aschaffenburg und Fürth bei Neubauimmobilien. Dort können Renditen erzielt werden, die deutlich über den von Dr. Lübke & Kelber ermittelten Mindestrenditen liegen, die das jeweilige Standortrisiko berücksichtigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Risiko-Rendite-Rankings 2017 der Dr. Lübke & Kelber GmbH, für insgesamt 110 deutsche Standorte, darunter die Top-7-Städte.
Deckblatt: Statistischer Quartalsbericht der Stadt Leipzig II/2017 (Quelle: Stadt Leipzug 2017)
Der statistische Quartalsbericht II/2017 der Stadt Leipzig zeigt: Außer dem Angebotszeitraum und dem Ausstattungszustand werden die Angebotsmieten maßgeblich von der Wohnlage bestimmt. Dazu hat das Amt für Statistik und Wahlen der Stadt eine umfangreiche Datenanalyse auf Basis der empirica-systeme Marktdatenbank erstellt. Insgesamt wurden rd. 190.000 Mietdaten ausgewertet. “Damit ist es die umfangreichste Datensammlung über Mieten mit einer hohen räumlichen Auflösung, die für Leipzig zur Verfügung steht”, heißt es in dem Bericht. Einflussfaktoren auf Mietpreise
Postbank Studie Wohnatlas 2017 – Wo Immobilien künftig an Wert gewinnen (Quelle: Postbank)
Der aktuelle Postbank Wohnatlas 2017 liegt vor. Die vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erstellte Studie stellt die aktuellen Preisniveaus auf Landkreisebene dar und ermittelt im Rahmen eines Prognosemodells sogar die Preisentwicklung der deutschen Landkreise bis 2030.
Die Studie basiert u.a. auf Daten der empirica-systeme Marktdatenbank. Leider sind uns die Annahmen und die Parameter des Prognosemodells unbekannt. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte direkt an die Herausgeber der Studie.
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